Du willst eine Website erstellen (lassen) – vielleicht für dein Geschäft, dein Unternehmen oder als Selbstständiger – und stehst jetzt vor der Frage:
Wem vertraue ich dieses Projekt an?
Im Netz gibt’s unzählige Angebote: Freelancer, Agenturen, Baukastensysteme, „Webdesigner“ auf Plattformen mit Dumpingpreisen…
Doch deine Website ist oft der erste Kontakt zu potenziellen Kunden – und der sollte sitzen. Deshalb ist es wichtig, den richtigen Partner für dein Webprojekt zu finden.
In diesem Beitrag zeige ich dir 7 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du dich entscheidest – damit du am Ende nicht nur irgendeine Website bekommst, sondern eine, die wirklich zu dir passt.
Arbeitet der Webdesigner individuell – oder liefert er nur Templates?
Viele nennen sich Webdesigner, liefern aber nur vorgefertigte Layouts mit deinem Logo und etwas Text. Das sieht vielleicht modern aus, ist aber oft austauschbar und nicht auf dich zugeschnitten.
Ein guter Webdesigner fragt:
- Was ist dein Ziel?
- Wer ist deine Zielgruppe?
- Was soll die Website erreichen?
Nur so entsteht eine Website, die für dich funktioniert – nicht nur hübsch aussieht.
Versteht er dein Geschäft – oder spricht er nur in Fachbegriffen?
Gerade wenn du kein Technikprofi bist, brauchst du jemanden, der dir klar und verständlich erklärt, was gemacht wird – und warum.
Achte im Gespräch darauf:
- Wird dir zugehört?
- Werden Fragen gestellt?
- Gibt es verständliche Antworten?
Ein guter Webdesigner holt dich da ab, wo du stehst, nicht da, wo er sich technisch am wohlsten fühlt.
Gibt es echte Referenzen – mit echten Kunden?
Schau dir an, was der Webdesigner bereits gemacht hat. Gibt es Projekte, die dich ansprechen? Arbeiten mit ähnlichen Branchen?
Noch besser: Gibt es Rückmeldungen oder Kundenstimmen?
Das zeigt, dass schon andere mit ihm zufrieden waren – und gibt dir ein gutes Gefühl für Stil und Arbeitsweise.
Was ist im Angebot enthalten – und was nicht?
Vergleiche Angebote genau.
Ein günstiger Preis klingt verlockend – aber:
- Ist Hosting dabei?
- Wird die Seite mobil optimiert?
- Gibt’s SEO-Basics inklusive?
- Wie läuft die Betreuung nach dem Launch?
Ein transparenter Webdesigner zeigt dir klar, was du bekommst – und was eventuell zusätzlich kostet. Keine Überraschungen, keine versteckten Posten.
Kannst du später selbst Änderungen machen?
Du willst später vielleicht Texte anpassen, ein Bild austauschen oder einen Blogartikel schreiben. Frag also:
- Wird ein CMS (z. B. WordPress) verwendet?
- Gibt es eine kurze Einführung für dich?
- Musst du für jede Kleinigkeit extra zahlen?
Ein guter Webdesigner macht dich nicht abhängig, sondern gibt dir die Kontrolle zurück – wenn du sie willst.
Wie läuft die Kommunikation?
Webprojekte können sich ziehen – wenn Kommunikation schlecht läuft.
Ein paar Dinge, auf die du achten kannst:
- Antwortet der Webdesigner zügig auf E-Mails?
- Ist er telefonisch erreichbar?
- Gibt es feste Meilensteine oder Feedback-Runden?
Du willst keinen „Ghost Designer“, sondern jemanden, der ansprechbar bleibt und mit dir gemeinsam am Ziel arbeitet.
Passt die Chemie?
Klingt banal – ist aber oft entscheidend. Du arbeitest über mehrere Wochen mit dieser Person zusammen.
Deshalb: Hast du ein gutes Bauchgefühl?
Verstehst du dich mit ihm/ihr? Gibt es Offenheit und gegenseitigen Respekt?
Gerade bei kleineren Projekten ist das oft wichtiger als irgendein technisches Detail.
Fazit: Es geht nicht nur um Technik – sondern um Vertrauen
Die richtige Website entsteht nicht durch Zufall, sondern durch eine gute Zusammenarbeit zwischen dir und dem Webdesigner.
Wenn du weißt, was du brauchst, und dein Gegenüber zuhört, mitdenkt und ehrlich berät – dann bist du auf dem richtigen Weg.
Ich arbeite genau so – direkt, ehrlich, transparent. Als freier Webdesigner aus Pirna unterstütze ich vor allem Selbstständige und kleine Unternehmen, die sichtbar werden und überzeugen wollen.