Du hast eine schöne Website, aber trotzdem kommen kaum Besucher über Google? Dann solltest du dir unbedingt die Ladezeit deiner Seite anschauen. Denn: Die Geschwindigkeit deiner Website ist ein echter Ranking-Faktor.
In diesem Beitrag zeige ich dir, warum PageSpeed für SEO so wichtig ist, wie Google Ladezeiten bewertet – und was du ganz konkret tun kannst, um deine Seite schneller zu machen.
Was ist PageSpeed überhaupt?
PageSpeed ist die Zeit, die deine Website braucht, um im Browser vollständig zu laden. Besonders mobil sind Nutzer*innen (und Google!) heute sehr ungeduldig – dauert es zu lange, springen viele ab, noch bevor sie deine Inhalte überhaupt sehen.
Fakt:
Laut Google verlassen 53 % der Nutzer eine mobile Website, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht.
Warum beeinflusst PageSpeed dein SEO-Ranking?
Google hat bestätigt: Die Ladegeschwindigkeit ist ein direkter Rankingfaktor – vor allem bei mobilen Suchanfragen.
Langsame Seiten bedeuten für Google:
- Schlechte Nutzererfahrung
- Hohe Absprungrate
- Geringere Relevanz
Im Umkehrschluss: Eine schnelle Website verbessert deine Chancen, in den Suchergebnissen weiter oben zu landen.
Wie prüft man die Ladezeit einer Website?
Nutze dafür kostenlose Tools wie:
- PageSpeed Insights
→ Bewertet Desktop- und Mobil-Ladezeiten, gibt konkrete Optimierungsvorschläge - GTmetrix
→ Zeigt Wasserfall-Diagramme und Details zu Ressourcen - WebPageTest
→ Sehr detailliert, ideal für technische Analysen
Diese Tools geben dir auch einen sogenannten Lighthouse-Score (0–100 Punkte). Alles über 90 ist top!

1. Bilder nicht optimiert
- ❌ Große Bilder in Originalauflösung
- ✅ Lösung: Bilder komprimieren (z. B. WebP-Format, TinyPNG, ShortPixel)
2. Zu viele oder zu große Skripte
- ❌ Externe Tools (z. B. unnötige Plugins, große JavaScript-Bibliotheken)
- ✅ Lösung: Nur verwenden, was du wirklich brauchst. Skripte „defer“ oder „async“ laden lassen.
3. Kein Caching aktiviert
- ❌ Server muss jedes Mal alles neu laden
- ✅ Lösung: Browser-Caching aktivieren, z. B. per .htaccess oder Plugin
4. Langsame Server / Hosting
- ❌ Billiges Hosting mit schlechter Performance
- ✅ Lösung: Auf schnelles, regionales Hosting setzen (z. B. deutsche Anbieter mit SSD-Speicher)
5. Keine Code-Minimierung
- ❌ HTML, CSS und JS in unkomprimierter Form
- ✅ Lösung: Code minifizieren (z. B. mit Build-Tools oder Plugins wie Autoptimize)
Mobile First = Speed First
Gerade in ländlicheren Regionen oder unterwegs ist das mobile Netz oft nicht super schnell. Deshalb ist eine schlanke, schnelle Seite nicht nur ein Google-Faktor – sondern echte Nutzerfreundlichkeit.
Fazit: Eine schnelle Website ist kein Luxus – sie ist Pflicht
Wenn deine Website zu langsam lädt, verlierst du potenzielle Kund*innen noch bevor sie deine Inhalte sehen. Und Google wird dich dafür abstrafen. Die gute Nachricht: Mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich die Ladezeit oft deutlich verbessern – ohne alles neu zu machen.
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