„Ich hab doch eine Facebook-Seite, reicht das nicht?“
„Unsere Kunden finden uns über Instagram.“
„Eine eigene Website? Vielleicht später mal…“
Solche Aussagen höre ich oft – vor allem von kleinen Betrieben, Selbstständigen oder Handwerkern. Und ja: Social Media ist wichtig. Aber: Eine eigene Website ersetzt es nicht.
In diesem Beitrag zeige ich dir, was der Unterschied zwischen Website und Social Media ist, wo die Grenzen liegen, und warum es gerade für kleine Unternehmen sinnvoll ist, beides clever zu kombinieren.
Social Media – deine Bühne, aber nicht dein Zuhause
Instagram, Facebook, TikTok oder LinkedIn sind großartige Kanäle, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten. Du kannst dort:
- Einblicke geben
- Reichweite aufbauen
- Vertrauen schaffen
- Feedback bekommen
- Persönlich wirken
Doch Social Media gehört nicht dir.
- Du bist abhängig vom Algorithmus: Reichweite heute top, morgen kaum sichtbar
- Dein Account kann gesperrt werden, ohne Vorwarnung
- Gestaltung & Struktur sind vorgegeben
- Deine Inhalte verschwinden im Feed
Das ist, als würdest du deinen Laden in einem Einkaufszentrum mieten – solange du zahlst (und dich an die Regeln hältst), läuft's. Aber dir gehört nichts davon.
Deine Website – deine digitale Basis
Eine Website gehört dir. Punkt.
Du bestimmst Design, Inhalt, Struktur und wie du dich präsentierst.
Was deine Website leistet:
- Vollständige Kontrolle über Inhalte & Darstellung
- Suchmaschinenpräsenz bei Google (SEO)
- Klare Struktur & Übersichtlichkeit
- Professionelle Außenwirkung
- Integration von Tools wie Terminbuchung, Newsletter, Kontaktformular
- Unabhängigkeit von Plattformen und Trends
Vor allem aber: Du wirkst professioneller.
Eine Social-Media-Seite kann sympathisch sein – aber sie ersetzt kein seriöses Unternehmensprofil.
Was Social Media gut kann – und was nicht
Gut für:
- Sichtbarkeit aufbauen
- Regelmäßige Einblicke geben
- Kundenbindung
- schnelle Interaktion (z. B. Kommentare, Likes)
Nicht ideal für:
- Inhalte langfristig präsentieren
- strukturiert über Leistungen informieren
- gefunden werden bei Google
- Vertrauen bei Erstbesuchern schaffen
- Rechts- & DSGVO-konforme Infos bereitstellen
Warum beides gemeinsam stark ist
Die gute Nachricht: Du brauchst kein Entweder-Oder.
Social Media und Website ergänzen sich perfekt, wenn du sie richtig einsetzt.
Beispiel:
- Du postest auf Instagram einen Vorher-Nachher-Vergleich deines Projekts
- Du verlinkst auf deine Website mit weiteren Infos & Kontakt
- Dort findet man dein Angebot, klare Preise, Kundenstimmen, Impressum, Bildergalerie
- Google findet deine Website und zeigt sie potenziellen Kunden an
Social Media bringt den Erstkontakt – die Website sorgt dafür, dass er nicht verpufft.
Fazit: Social Media ist laut – deine Website ist klar
Du kannst mit Social Media viele Menschen erreichen – aber die Entscheidung, ob sie dir vertrauen, fällt meist auf deiner Website.
- Eine Website gehört dir
- Sie ist unabhängig von Plattformen
- Sie ist professionell & langfristig wirksam
- Sie funktioniert bei Google
- Sie überzeugt, wenn’s ernst wird
Ich helfe dir gern, eine Website zu entwickeln, die zu deinem Auftritt passt, Social Media ergänzt und dir hilft, Kunden zu gewinnen – nicht nur Likes.