Viele Handwerksbetriebe verlassen sich noch auf Empfehlungen, Stammkunden oder Aushänge beim Bäcker – und das hat auch lange funktioniert. Aber heute läuft ein großer Teil der Kundengewinnung digital.
Die Wahrheit ist: Wer nicht online sichtbar ist, wird von vielen potenziellen Kunden gar nicht erst gefunden. 

In diesem Beitrag zeige ich dir, warum eine Website für Handwerksbetriebe heute so wichtig ist, was oft falsch läuft – und wie gutes Webdesign aussieht, das wirklich Kunden bringt. 

1. Warum überhaupt eine Website für Handwerker?

  • Weil Kunden zuerst googeln.
    Ob Fliesenleger, Elektriker oder Tischler – wer einen Handwerker sucht, gibt den Begriff + Ort bei Google ein. Ohne Website wirst du dabei oft nicht mal angezeigt.
  • Weil Vertrauen online beginnt.
    Auch wenn du empfohlen wirst – viele checken dich trotzdem online. Gibt’s keine Website oder sieht sie alt aus, wandert der Blick zum nächsten Anbieter.
  • Weil du dich abheben kannst.
    Mit einer professionellen Website zeigst du, dass du es ernst meinst. Du wirkst zuverlässig, modern und kundenorientiert – das gibt Pluspunkte.

2. Typische Fehler auf Handwerker-Websites

Viele Webseiten von Handwerksbetrieben sind:

❌ veraltet (Design aus den 2000ern)
 ❌ nicht mobilfreundlich (und damit schlecht auf dem Handy lesbar)
 ❌ unübersichtlich oder überladen
 ❌ ohne klare Leistungen oder Ansprechpartner
 ❌ ohne Kontaktmöglichkeit direkt auf der Startseite

Das kostet Vertrauen – und damit Anfragen.

3. Was eine gute Handwerker-Website ausmacht

Hier kommt’s nicht auf hippe Animationen an, sondern auf klare Inhalte und gute Technik.

✅ Wer bist du?
Zeig dich und dein Team – ehrlich, sympathisch, echt. Das schafft Nähe.

✅ Was bietest du an?
Liste deine Leistungen verständlich auf – idealerweise mit Bildern von echten Projekten.

✅ Wo bist du tätig?
Schreib konkret: „In Pirna, Heidenau, Sächsische Schweiz und Umgebung“. So findet Google dich lokal.

✅ Wie kann man dich erreichen?
Kontaktformular, klickbare Telefonnummer, E-Mail – am besten alles sofort sichtbar.

✅ Gute Struktur & Lesbarkeit
Kurze Texte, klare Überschriften, gut lesbare Schriftgrößen.

✅ Mobilfreundlich & schnell
Viele Kunden suchen dich vom Handy aus – die Seite muss zügig laden und sich gut anpassen.

4. Design-Tipps speziell für Handwerker

Ein gutes Design heißt nicht: bunt und verspielt. Es heißt: aufgeräumt, vertrauenswürdig und zielgerichtet.

  • Nutze Farben, die zu deinem Gewerk passen (z. B. Erdtöne bei Zimmerei, Blau bei Sanitär, Grau bei Bau).
  • Setze auf große Schriften, gut erkennbare Buttons und klare Struktur.
  • Vermeide überladene Menüs und technische Spielereien, die keiner braucht.
  • Zeig echte Bilder von dir und deiner Arbeit – keine Stockfotos.
Gute Gestaltung bedeutet: Der Besucher versteht auf einen Blick, wer du bist, was du machst und warum er bei dir richtig ist.

5. Fazit: Deine Website ist dein digitaler Werkzeugkasten

Eine Website ist für dich als Handwerksbetrieb nicht einfach ein Luxus oder eine Visitenkarte – sie ist dein wichtigstes Werkzeug zur Kundengewinnung im Netz.

  • Sie zeigt, dass du professionell arbeitest.
  • Sie macht dich auffindbar bei Google.
  • Sie baut Vertrauen auf – noch bevor du den Hörer abnimmst.

Wenn du eine Website brauchst, die genau auf dich zugeschnitten ist – klar, lokal, stark im Design und einfach zu bedienen – dann meld dich gern bei mir.